Re: Größer = Besser ?
Verfasst: Fr 7. Okt 2016, 23:32
Aha, danke Peter. Wenn ich demnächst -zigtausende von Würmern haben werde, nehme ich die - vermutlich durch Sauerstoffmangel verstorbenen paar Würmer in Kauf und probiere noch einmal das Schachtelsystem aus. Bis dahin bleibe ich bei meinem Wäschekorb, der in zwei Hälften unterteilt ist: Eine Seite, in der die Würmer leben und eine noch leere für die nächsten Monate zum Auffüllen. Bei der Abflussecke befinden sich ca. 15 Bohrlöcher mit etwa 3 Millimeter Durchmesser; Wurmtee fließt so gut, dass auch immer etwas Substrat weggespült wird. Und es durchlässig bleibt.
Allmählich sackt das verbrauchte Substrat allerdings nicht mehr so kontinuierlich ab, so dass ich wohl die andere Hälfte des Wäschekorbs mit Gemüseresten auffüllen werde. Unten kommt natürlich noch zerrupfter Eierkarton hinein. Und Obstbaumlaub, was gerade anfällt. Ich glaube, ich fülle den Korb mit dem frischen Zeug richtig voll. Dazu oben noch 200 Gramm gefrorene und wieder getaute Kartoffelschalen und die üblichen Gemüseabfälle ohne Zwiebelei, salziges, scharfes und fettiges.
Zwischendurch hab ich einen Workshop bei einer Wurmfee von der hiesigen Abfallentsorgung besucht, die viele verschiedene käufliche Plastiksysteme testet. Ihre Wurmtee-Behälter waren übergelaufen, was gut für die Würmer ist. Immerhin kann der Wurmtee dann nicht stauen. Macht allerdings in der Küche vielleicht Stress ...
Interessant fand ich für mich den 20-Liter-Blumentopf: Substrat in einem Wäschenetz aus Kunstfasern. Leider ist das Wäschenetz schwer zu bekommen. Maschenweite vielleicht 8 Millimeter? (Wer solche Wäschenetze kennt und ihre Bezugsquellen - her damit!!!) - Und die unteren Etagen der Plastik-Wurmfarmen waren ziemlich verdichtet. Ich glaube, der Wurmhumus (oder Wurmkompost), der uns Teilnehmern dann präsentiert wurde, kam aus einer farmfremden Plastiktüte ...
Allmählich sackt das verbrauchte Substrat allerdings nicht mehr so kontinuierlich ab, so dass ich wohl die andere Hälfte des Wäschekorbs mit Gemüseresten auffüllen werde. Unten kommt natürlich noch zerrupfter Eierkarton hinein. Und Obstbaumlaub, was gerade anfällt. Ich glaube, ich fülle den Korb mit dem frischen Zeug richtig voll. Dazu oben noch 200 Gramm gefrorene und wieder getaute Kartoffelschalen und die üblichen Gemüseabfälle ohne Zwiebelei, salziges, scharfes und fettiges.
Zwischendurch hab ich einen Workshop bei einer Wurmfee von der hiesigen Abfallentsorgung besucht, die viele verschiedene käufliche Plastiksysteme testet. Ihre Wurmtee-Behälter waren übergelaufen, was gut für die Würmer ist. Immerhin kann der Wurmtee dann nicht stauen. Macht allerdings in der Küche vielleicht Stress ...
Interessant fand ich für mich den 20-Liter-Blumentopf: Substrat in einem Wäschenetz aus Kunstfasern. Leider ist das Wäschenetz schwer zu bekommen. Maschenweite vielleicht 8 Millimeter? (Wer solche Wäschenetze kennt und ihre Bezugsquellen - her damit!!!) - Und die unteren Etagen der Plastik-Wurmfarmen waren ziemlich verdichtet. Ich glaube, der Wurmhumus (oder Wurmkompost), der uns Teilnehmern dann präsentiert wurde, kam aus einer farmfremden Plastiktüte ...