nicht die Würmer sind an der Hitze schuld. Vielmehr gibt es Mikroben, die zum Teil sehr gut mit der Hitze umgehen können. Sie machen das, was im Prinzip alle machen. Sie konsumieren Kohlehydrate, Fette und Proteine, die in der Wurmkiste noch vorhanden sind und verbrennen sie. Mit demselben Vorgang hältst Du Deine Körperkerntemperatur aufrecht, Dein Organismus ist aber in der Lage, die Temperatur zu regeln. Diese Mikroben schlagen schon zu, wenn Du frisch gemähtes Gras ein wenig aufschichtest, da ist kein Wurm drin!Phyllobates hat geschrieben:Hallo überprüft die Lüftung eurer Wurmkisten, Würmer können bei unzureichender Lüftung in der Wurmkiste eine enorme Hitze entwickeln an der sie dann kaputt gehen.
Und wenn ein Teil unserer Wurmkisten zu warm wird, die so genannte Heißrotte einsetzt, versuchen die Würmer, sich zu verkrümeln, sofern sie das irgendwie können. Also die sind wirklich unschuldig an einer übermäßigen Temperaturerhöhung!
Ohne Frage - Lüftung ist gut und wichtig für das Substrat. Bei meinen Dendrobena-Kisten, die ich im Keller stehen habe, bewährt sich folgendes Vorgehen:
- Deckel weglassen
- Substrat nur wenige Zentimeter dick aufschichten!
- Nur so viel Flüssigkeit zuführen, dass nichts am Boden steht.
Pfiffikus,
der dann noch zwecks Ernte hin und wieder mal das Substrat zwangsbelüftet