Hallo Pfiffikus, das war aber fix
Ich bin kein Anhänger von Verschwörungstheorien. Ich denke es gibt "Verschwörungen" -zum Beispiel große Konzerne, die nach und nach Monopolstellungen einnehmen (Androit und Chrome und Youtube gehören Google)
oder die gezielt einheimische Bauern in Brasilien ihre Glyphosatresistenten Genmaispflanzen aufdrängen und sogar Geld von den Bauern nehmen, wenn deren eigene Ernte (die teilweise im nächsten Jahr wieder ausgesäht wird) sich mit dem Pantentierten Genom des Genmais kreuzt, ohne das die Bauern was dagegen tun können- Windbestäubung. Noch dazu waren die Bauern ZUERST da und ernähren sich selbst, wärend es Monsanto um die steigerung ihres "Wachstums" ging: Sie produzierten sowohl den Mais als auch den darauf abgestimmten Chemiedünger
Aber
Ich bin Anhänger der Theorie das die Menschen verflucht sind einen Zyklus zu wiederholen.
Das ist keine Verschwörungstheorie sondern meine Erkenntniss aus dem Geschichtsunterricht in der Realschule.
Es geht um einen Zyklus, in dem sich Frieden und Kampf abwechseln: In der Regel dauert der Zyklus so etwa eine Generation. (die Lebenszeit einer Generation, nicht der Abstand von Geburt zu eigenem Kind) Denn dann vergessen die Menschen wie es war mit dem Krieg. Neuerdings haben wir allerdings so etwas Tolles wie das Internet- daher wird das Vergessen verzögert. Aber ich bin gespannt, was da so kommt.
Wenn ich mal was zur Kernfusion sagen darf als angehende Maschinenbauerin: Ich glaube nicht daran dass es innerhalb der nächsten 20 Jahre wirtschaftlich nutzbar wäre. Und selbst wenn: Bitte lasst uns vorsichtiger damit umgehen als mit der Kernenergie.
Was wäre z.b. wenn die in der Kernfusion erschaffenen Heliumatome irgendwie gefährlich wären? (ich gehe davon aus das mit Kernfusion hauptsächlich Wasserstoff- Helium Fusion gemeint ist. Bei allen anderen Reaktionen ist die Energieausbeute geringer und es geht sowieso nur bis zur Entstehung vom Eisen, danach kostet die Fusion Energie)
Zum Beispiel weil sie leichter oder schwerer sind als gewöhnliches Helium und dann in großen Mengen die Atmosphäre verändern? Es sind schließlich Gase, die man nicht so leicht (sicher) lagern kann. Und Helium verbindet sich mit nichts, es ist ein Edelgas. d.h. keine Halbwertzeit, keine Hoffnung das es sich von selbst regelt.
Was die Hydrokultur angeht: ja, das wird gemacht werden- Tomaten werden ja teilweise schon so angebaut. Vielleicht- das wäre zumindest meine Hoffnung- kann man Die Solarenergie tagsüber speichern um nachts die Farm zu beleuchten. Schade das man Licht nicht in Tanks lagern kann
Nichtsdestotrotz wäre eine globale Welle des -Nicht-mehr-verschwenden-wollens- eine wirklich gute Sache- und vielleicht mal ein bisschen Zweifel am ständig proklamierten alternativlosen Wachstums der Wirtschaft. Was immer weiter wächst ist nämlich meist Krebs.