@ Kiko
Der Hauptgrund für die Wahl mehrerer kleiner Etagen liegt in der Bequemlichkeit. Ich gehe davon aus, dass die Entnahme von Humus dann einfacher ist, da ich weder großartig graben, noch alle Würmer längere Zeit in Panik versetzen muß. Außerdem ist es für mich leichter, mehrere Etagen hin und her zu tragen, als eine volle Kiste und ich könnte die oberste Etage bepflanzen, was das ganze gleich wohnlicher macht.
Meine Kiste ist ca. 8 – 15 cm hoch (zur Mitte hin flacher) befüllt und verflixt schwer – jedenfalls für mich. Mehr Gewicht wollte ich nicht anheben.
Das mit der Austrocknung einer Hälfte des Substrats habe ich bisher nicht geschafft. Die Feuchtigkeit verteilt sich immer.
Mein Gedanke ist folgender: Zuunterst eine niedrige, leere „Standbeinschicht“, dann drei Etagen für die Würmer, plus eine niedrige zur Bepflanzung – jedoch kein Deckel. Ist die dritte Etage fast voll, wird umgeschichtet. Die unterste Etage kommt nach oben, sodaß die Würmer von dort aus nach unten - zum Futter hin – auswandern. Gleichzeit kann ich vorsichtig Substrat entnehmen. Zwar wird dann etwas Substrat nach unten fallen, aber das ist okay, denn ich habe festgestellt, dass der Abbau in meiner Kiste schneller vonstatten geht, wenn die Abfälle mit Erde bedeckt sind, als mit irgendeiner Matte oder sonstigen Abdeckung. (Zur Zeit wird eine dünne Schicht Humus darüber gestreut, sowohl die Würmer als auch die Springschwänze lieben es…)
Die Höhe von Hajo’s Schichten mit 11 cm wären o.k., aber ich würde eine Grundfläche von 45x45cm wählen. Dies müsste auch von einem „Hänflein“ wie mir – „tragbar“ sein und die Würmer haben trotzdem noch Bewegungsfreiheit.
Aber ich bin mit meiner Vorstellung immer noch nicht ganz einverstanden. Irgendetwas fehlt noch, bzw. habe ich noch nicht bedacht. Gut, vom Birkenholz bin ich abgekommen, es wird wahrscheinlich Fichte.
@ Hajo
Was mich auch noch interessieren würde:
Hält sich der Mittelsteg in den einzelnen Schichten oder fängt dieser an zu faulen, da er rings herum von Feuchtigkeit umgeben ist?
Gruß
Wurmbär