willkommen im club der wurmfarmer... und keine angst, hier werden sie geholfen

mfg
kiko
Na, das unterschreibe ich aber!Flomax hat geschrieben:
Mit dem Trecker zwei Hektar anpflanzen, das kann ja jeder!!!Aber in Joghurtbechern eine Mahlzeit Kartoffeln anpflanzen ist eine Kunst!!! :-)
Die Idee ist perfekt und sollte auf jedenfall funktionieren. Bei guter pflege und den entsprechenden mineralien sollte die vermehrung der würmer rasch von statten gehen. In farmen welche mit würmern überbestzt sind stockt die vermehrung, also von zeit zu zeit die würmer in der farm reduzieren, zur not ins freiland.Cori hat geschrieben:Hallo zusammen,
Da ich vorhersehe, dass sich das Thema mit der Komposthaufenleerung noch mal wiederholen kann, und keine Lust habe, immer neu zu kaufen, bin ich gerade dabei, mir noch einen Wurmkindergarten zuzulegen. Stelle mir das so vor, dass ich ca. ein Viertel der Würmer aus der Farm in eine zweite umquartiere, damit sie dort ca. 6-12 Monate wachsen, gedeihen und sich vermehren, bis sie in die freie Wildbahn entlassen werden, und ich dann wieder eine neue Kindergartengruppe aufmache. Was meint ihr?
Cori
Cori hat geschrieben: Apropos Kindergarten: Meine Zwillinge (menschlich, nicht wurmisch!) starten gerade ihre Kindergartenlaufbahn. Dachte mir, so ein Wurmschaukasten wäre doch eigentlich eine schöne Sache für den Kindergarten - falls die Erzieherinnen mitmachen....(stelle mir das so als Rahmen aus 3 cm dicke Leisten mit Plexiglas hinten und vorn vor, die normalerweise abgedunkelt werden) Da drin eine Erdmischung, Würmer und Fütter. Glaubt ihr, das klappt mit Kompostwürmern, oder sollte ich das lieber mit Regenwürmern bestücken? Ist vielleicht eindrucksvoller für Kinder mit Regenwürmern, aufgrund der stärkeren Tiefendurchdringung?
Cori
Cori hat geschrieben: Da ich eine Weile in England gelebt hatte, waren mir Wurmfarmen aus diversen Zeitschriften bekannt. Hab dann erst mal geschaut, ob es die auch in Deutschland gibt und war sehr erfreut, dass ja!
Wurmschaukästen sind bereits ein fester Unterrichtsbestandteil in vielen Schulen, im Internet gibt es etliches an pädagogisch-didaktischen Unterlagen. Normalerweise wird Lumbricus terrestris verwendet. Er braucht zwar etliche Wochen bis er seine Röhrensystem angelegt hat, dafür sieht man die räumliche Durchmischung der Erdbodenschichten viel besser als bei den Kompostwürmern. Sie durchwuseln das Substratat nur oberflächlich und bilden keine dauerhaften, stabilen Gangsystem. Um die Durchmischung optisch noch hervorzuheben, kannst du verschiedenfarbige Schichten einfüllen: Kompost, Sand, Erde, Lehm. Du könntest auch einen Versuch mit roten Plexiglasscheiben machen, Würmern reagieren nicht auf Rotlicht. Wenn ich im Bad das Licht anlasse, die Wurmfarm aber mit einer roten Plexiglasscheibe abdecke, wuseln die Würmer innerhalb kürzester Zeit an der Oberfläche. Sobald ich die Plexiglasscheibe entferne, verschwinden sie in Lichtgeschwindigkeit.Cori hat geschrieben:Apropos Kindergarten: Meine Zwillinge (menschlich, nicht wurmisch!) starten gerade ihre Kindergartenlaufbahn. Dachte mir, so ein Wurmschaukasten wäre doch eigentlich eine schöne Sache für den Kindergarten - falls die Erzieherinnen mitmachen....(stelle mir das so als Rahmen aus 3 cm dicke Leisten mit Plexiglas hinten und vorn vor, die normalerweise abgedunkelt werden) Da drin eine Erdmischung, Würmer und Fütter. Glaubt ihr, das klappt mit Kompostwürmern, oder sollte ich das lieber mit Regenwürmern bestücken? Ist vielleicht eindrucksvoller für Kinder mit Regenwürmern, aufgrund der stärkeren Tiefendurchdringung?