Regenwürmer in der Presse
Verfasst: Fr 8. Nov 2019, 15:41
https://www.faz.net/aktuell/wissen/lebe ... 56960.html
https://taz.de/Gefaehrdete-Artenvielfalt/!5634995/
"Der Mensch hängt am Wurm
Regenwürmer sind wichtig für das Ökosystem. Doch Wissenschaftler wissen wenig über die bedrohten Tiere. Etwa wie sie mit Glyphosat klarkommen.
Schmetterlinge haben Fans, sogar Libellen, neuerdings auch Bienen. Regenwürmer nicht. Keine Hobby-Regenwurmbeobachterin legt sich im Oktober auf den abgeernteten Ackerboden, wartet bis ein Tauwurm sein rotbraunes, gesichtsloses Kopfende aus einem Erdloch steckt, sich streckt und staucht und den schlauchartigen Körper bis weit über den Brustring heraus auf den Erdboden schiebt, sich einen graubraunen Halm schnappt und in die Höhle zieht.
Dabei könnten Freizeit-Annelidaisten, benannt nach dem Stamm Annelida, der Ringelwürmer, zu denen die Regenwürmer gehören, Ökologinnen und Biologen nun unterstützen. Sie könnten wertvolle Daten aus den Zeiten vor dem großen Sterben unter Insekten, Spinnen und den anderen Wirbellosen beisteuern, zu denen auch die Regenwürmer gehören.
„Wir wissen nicht, wie es den Regenwürmern geht“, sagt Roswitha Walter, Leiterin der Arbeitsgruppe Bodentiere an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft in Freising. Sie ist zuständig für die Regenwürmer in den Ackerböden des Freistaats." .....
https://taz.de/Gefaehrdete-Artenvielfalt/!5634995/
"Der Mensch hängt am Wurm
Regenwürmer sind wichtig für das Ökosystem. Doch Wissenschaftler wissen wenig über die bedrohten Tiere. Etwa wie sie mit Glyphosat klarkommen.
Schmetterlinge haben Fans, sogar Libellen, neuerdings auch Bienen. Regenwürmer nicht. Keine Hobby-Regenwurmbeobachterin legt sich im Oktober auf den abgeernteten Ackerboden, wartet bis ein Tauwurm sein rotbraunes, gesichtsloses Kopfende aus einem Erdloch steckt, sich streckt und staucht und den schlauchartigen Körper bis weit über den Brustring heraus auf den Erdboden schiebt, sich einen graubraunen Halm schnappt und in die Höhle zieht.
Dabei könnten Freizeit-Annelidaisten, benannt nach dem Stamm Annelida, der Ringelwürmer, zu denen die Regenwürmer gehören, Ökologinnen und Biologen nun unterstützen. Sie könnten wertvolle Daten aus den Zeiten vor dem großen Sterben unter Insekten, Spinnen und den anderen Wirbellosen beisteuern, zu denen auch die Regenwürmer gehören.
„Wir wissen nicht, wie es den Regenwürmern geht“, sagt Roswitha Walter, Leiterin der Arbeitsgruppe Bodentiere an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft in Freising. Sie ist zuständig für die Regenwürmer in den Ackerböden des Freistaats." .....