Supi!Tharaea hat geschrieben:Inzwischen haben sich die flüchtigen Würmchen doch dazu entschieden in der Wurmkiste zu bleiben und sich dort heimisch zu fühlen.
Viel Papier hilft viel, sage ich da nurTharaea hat geschrieben:Also war es wahrscheinlich Feuchtigkeitsbedingte Migration. Wenn sich bei mir unter dem Deckel oder in der Auffangschale Kondenswasser bildet, migrieren die Wurmis dort auch mit Vorliebe hin.
Papier ist tatsächlich etwas, das du eigentlich nicht überdosieren kannst (zumindest habe ich noch nie davon gehört...). Irgendwann fressen die Wurmies das dann doch, spätestens wenn einige tausend Springschwänze, Milben und Enchyträen schon dran herumgeknabbert haben
Und gerade wenn du viel TK-Gemüse und -Obstreste verfütterst, saugt es die überschüssige Feuchtigkeit auf und wird dadurch dann auch gleich interessanter für die Tierchen. Trockenes Papier ist ja ansonsten so interessant wie die Wände des Wurmkomposters.... - joah, sind da halt, wa?
Wenn du kannst, möchte ich dir das Lüften der Kiste ans Herz legen.
Zum einen holst du frische Luft und damit Sauerstoff rein und kurbelst die Verwertung des Kompostgutes an (dafür wird ja schließlich Sauerstoff gebraucht ) und zum anderen kann überschüssige Feuchtigekit nach außen entweichen. Ich lüfte meine Wurmkiste immer, wenn ich meine Wohnung insgesamt lüfte. Und damit keine Fliegen von außen reinkommen können, lege ich über die geöffnete Wurmkiste immer ein Moskitonetz drüber und binde das mit einem Stück Schnur für die Dauer des Lüftens fest.
Das hilft ganz gut - sowohl das Netz als auch das Lüften
Ich habe den Eindruck, dass ich mit dem regelmäßigen Lüften dem Kompostgut förmlich beim Schrumpfen, also der Verwertung zu Wurmhumus zugucken kann! - so ruckizucki geht das manchmal
Liebe Grüße
Henrike
die nur bei Dauerregen draußen das Lüften der Kiste ausfallen lässt