Nutzbare Schichtdicke von murkeligen 5 cm bei "Worm Works"
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Nutzbare Schichtdicke von murkeligen 5 cm bei "Worm Works"
Hallo zusammen,
ich hatte gerade einen etwas niederschmetternden Aha-Effekt bei meiner Wurmfarm "Worm Works". Bisher habe ich mir um den Einsatz der zweiten Ebene noch keine Gedanken gemacht, sie schien mir in ferner Zukunft gelegen.
Beim Stapeln zweier leerer Ebenen zum besseren Verstauen, machte ich dann heute eine faszinierende Entdeckung.
Jede Ebene ist ca 13 cm hoch und liegt mit vier Plastikkanten als Abstandhalter auf der darunterliegenden Ebene. Die Ebenen gleiten dabei so weit ineinander, daß zwischen beiden Böden lediglich ein Raum von ca. 5 cm verbleibt, in dem das Substrat mit den Würmern Platz hat.
Ich muß die nächste Ebene also schon dann aufsetzen, wenn die erste Ebene noch nicht einmal zur Hälfte voll ist. Da meine erste Ebene aber bereits zu Dreiviertel voll ist, kann ich also jetzt einen Großteil des Substrats samt Würmern in die nächste Ebene schaufeln.
Irgendwie scheint mir dieses System nicht sonderlich effektiv zu sein, oder sehe ich da etwas falsch Es wäre in meinen Augen sinnvoll, wenn die maximale Substrathöhe in jeder Ebene am Rand markiert wäre, damit der Wurmfarmbesitzer - vor allem beim ersten Mal - weiß, wann das Aufsetzen einer neuen Ebene erforderlich ist.
Verwirrte Grüße
Werner .
ich hatte gerade einen etwas niederschmetternden Aha-Effekt bei meiner Wurmfarm "Worm Works". Bisher habe ich mir um den Einsatz der zweiten Ebene noch keine Gedanken gemacht, sie schien mir in ferner Zukunft gelegen.
Beim Stapeln zweier leerer Ebenen zum besseren Verstauen, machte ich dann heute eine faszinierende Entdeckung.
Jede Ebene ist ca 13 cm hoch und liegt mit vier Plastikkanten als Abstandhalter auf der darunterliegenden Ebene. Die Ebenen gleiten dabei so weit ineinander, daß zwischen beiden Böden lediglich ein Raum von ca. 5 cm verbleibt, in dem das Substrat mit den Würmern Platz hat.
Ich muß die nächste Ebene also schon dann aufsetzen, wenn die erste Ebene noch nicht einmal zur Hälfte voll ist. Da meine erste Ebene aber bereits zu Dreiviertel voll ist, kann ich also jetzt einen Großteil des Substrats samt Würmern in die nächste Ebene schaufeln.
Irgendwie scheint mir dieses System nicht sonderlich effektiv zu sein, oder sehe ich da etwas falsch Es wäre in meinen Augen sinnvoll, wenn die maximale Substrathöhe in jeder Ebene am Rand markiert wäre, damit der Wurmfarmbesitzer - vor allem beim ersten Mal - weiß, wann das Aufsetzen einer neuen Ebene erforderlich ist.
Verwirrte Grüße
Werner .
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Zuletzt geändert von KrabbelPhi am So 26. Sep 2010, 10:27, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Nutzbare Schichtdicke von murkeligen 5 cm bei "Worm Work
Werner,
den Aha-Effekt hatte ich vor einer Weile auch. Bei Worm Café kann man es nur etwas besser sehen, weil die obere Box auf einem Plastik"holm" in der unteren aufliegt. Da fühle ich inzwischen ab und zu mal nach. Ich bin mir aber gar nicht sicher, ob das mit dem Umschichten nicht vielleicht gewollt ist. Denn einfach nur Futter auf einen leeren Boden zu legen, ist irgendwie auch komisch. Dann müssen die Würmer jedesmal zum Fressen hochklettern und dann wieder runter?
Corinna
den Aha-Effekt hatte ich vor einer Weile auch. Bei Worm Café kann man es nur etwas besser sehen, weil die obere Box auf einem Plastik"holm" in der unteren aufliegt. Da fühle ich inzwischen ab und zu mal nach. Ich bin mir aber gar nicht sicher, ob das mit dem Umschichten nicht vielleicht gewollt ist. Denn einfach nur Futter auf einen leeren Boden zu legen, ist irgendwie auch komisch. Dann müssen die Würmer jedesmal zum Fressen hochklettern und dann wieder runter?
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Re: Nutzbare Schichtdicke von murkeligen 5 cm bei "Worm Work
Hallo Cori,
Nervig am System "Worm works" finde ich auch den Ablaßhahn, der nicht an der tiefsten Stelle sitzt, und der Spalt zwischen Wurmtee-Ebene und Substratebene, der den Würmern immer wieder die Flucht ermöglicht. Ein zweites Mal würde ich dieses System wahrscheinlich nicht wählen. Sind diese Probleme beim "Worm Café" besser gelöst? Ich überlege schon ernsthaft ob ich zu Can O Worms oder Worm Cafe wechsle. Ich habe zwar nur einen Einpersonenhaushalt, aber die wesentliche größere Fläche für Experimente wäre schon reizvoll .
LG Werner
Das finde ich eine wesentlich sinnvollere Lösung, auf diese Weise hat man einen klaren Anhaltspunkt für die maximale Füllhöhe.Cori hat geschrieben: Bei Worm Café kann man es nur etwas besser sehen, weil die obere Box auf einem Plastik"holm" in der unteren aufliegt. Da fühle ich inzwischen ab und zu mal nach.
Nervig am System "Worm works" finde ich auch den Ablaßhahn, der nicht an der tiefsten Stelle sitzt, und der Spalt zwischen Wurmtee-Ebene und Substratebene, der den Würmern immer wieder die Flucht ermöglicht. Ein zweites Mal würde ich dieses System wahrscheinlich nicht wählen. Sind diese Probleme beim "Worm Café" besser gelöst? Ich überlege schon ernsthaft ob ich zu Can O Worms oder Worm Cafe wechsle. Ich habe zwar nur einen Einpersonenhaushalt, aber die wesentliche größere Fläche für Experimente wäre schon reizvoll .
Ich hätte die neue Ebene mit etwas Kompost, geschreddertem Papier und einer DÜNNEN Schicht altem Substrat vorbereitet. Das entfällt natürlich jetzt komplett. Davon mal abgesehen: Vielleicht wäre anfängliches Pendeln ja durchaus sinnvoll für die Wurmfitness.Cori hat geschrieben:Ich bin mir aber gar nicht sicher, ob das mit dem Umschichten nicht vielleicht gewollt ist. Denn einfach nur Futter auf einen leeren Boden zu legen, ist irgendwie auch komisch. Dann müssen die Würmer jedesmal zum Fressen hochklettern und dann wieder runter?
LG Werner
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Re: Nutzbare Schichtdicke von murkeligen 5 cm bei "Worm Work
@KrabbelPhi
Ich habe mir gestern bei Jasper mal alle Kunststoffwurmfarmen angeschaut. Die Sache mit der maximalen Füllhöhe bei WormWorks ist zugegebenermaßen etwas schwierig zu erkennen, da sich die Aufsatzstege erst an der nächsten Arbeitsebene befinden. Man muß also an der leeren/neuen Arbeitsebene abmessen wannn die darunter als "gefüllt" zu gelten hat.
Das ist bei der allerneusten Kreation aus dem Hause Reln dem WurmCafe besser gelöst. Dort sind bereits in der Arbeitsebene Aufsetzstege zu sehen bis zu denen die Arbeitsebene gefüllt werden kann ohne dass man beim Aufsetzten der neuen Ebene die alte abgraben muß! Aber das hat Cori ja auch schon festgestellt.
Zudem hat das WormCafe in der Auffangebene eine Vertiefung in der sich der Ablaßhahn befindet. Aber auch in der Vertiefung ist der Ablaßhahn nicht der tiefste Punkt. Und das hat den selben Grund wie bei der WormWorks-Farm, denn um den Ablaßhahn muß von innen noch der "Gegenring" aufgeschraubt werden können damit der Hahn dicht und fest in der Ablaufebene drinsitzt. Allerdings hat das WormCafe, wie bereits erwähnt, eine Vertiefung in der sich der Ablaufhahn befindet, wodurch die nicht ablassbare Menge an Wurmtee auf ein Minimum beschränkt ist. Ich schätze mal dass sich da nicht mehr als zwei Esslöffel Wurmtee anstauen können.
Gruß
Flomax
Ich habe mir gestern bei Jasper mal alle Kunststoffwurmfarmen angeschaut. Die Sache mit der maximalen Füllhöhe bei WormWorks ist zugegebenermaßen etwas schwierig zu erkennen, da sich die Aufsatzstege erst an der nächsten Arbeitsebene befinden. Man muß also an der leeren/neuen Arbeitsebene abmessen wannn die darunter als "gefüllt" zu gelten hat.
Das ist bei der allerneusten Kreation aus dem Hause Reln dem WurmCafe besser gelöst. Dort sind bereits in der Arbeitsebene Aufsetzstege zu sehen bis zu denen die Arbeitsebene gefüllt werden kann ohne dass man beim Aufsetzten der neuen Ebene die alte abgraben muß! Aber das hat Cori ja auch schon festgestellt.
Zudem hat das WormCafe in der Auffangebene eine Vertiefung in der sich der Ablaßhahn befindet. Aber auch in der Vertiefung ist der Ablaßhahn nicht der tiefste Punkt. Und das hat den selben Grund wie bei der WormWorks-Farm, denn um den Ablaßhahn muß von innen noch der "Gegenring" aufgeschraubt werden können damit der Hahn dicht und fest in der Ablaufebene drinsitzt. Allerdings hat das WormCafe, wie bereits erwähnt, eine Vertiefung in der sich der Ablaufhahn befindet, wodurch die nicht ablassbare Menge an Wurmtee auf ein Minimum beschränkt ist. Ich schätze mal dass sich da nicht mehr als zwei Esslöffel Wurmtee anstauen können.
Gruß
Flomax
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Re: Nutzbare Schichtdicke von murkeligen 5 cm bei "Worm Work
Hallo Flomax,
ich werde auf das Worm Café umsteigen, ich habe bereits ein Exemplar bei Jasper bestellt. (Damit er all die Würstchen finanzieren kann, die Du weggefuttert hast :mrgreen:)
LG Werner
ich werde auf das Worm Café umsteigen, ich habe bereits ein Exemplar bei Jasper bestellt. (Damit er all die Würstchen finanzieren kann, die Du weggefuttert hast :mrgreen:)
LG Werner
Zuletzt geändert von KrabbelPhi am So 26. Sep 2010, 21:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Nutzbare Schichtdicke von murkeligen 5 cm bei "Worm Work
@ KrabbelPhi
Das WormCafe ist eine gute Entscheidung! Ich konnte mich gestern zwar nicht dazu durchringen ein WormCafé mitzunehmen, aber meiner Meinung nach ist es die einzigste vernünftige Lösung unter den Kaufwurmfarmen.
Ich bin derzeit an einem etwas anderen Funktionsprinzip am basteln. Auch im Bezug auf ein späteres Durchflußprinzip (vorne Biomüll rein - hinten wurmloser Humus raus). Bei Jasper wollte ich mir dazu noch die ein oder andere Inspiration holen. Ich denke das ist mir auch gelungen. Wir haben zwar darüber nicht gesprochen, aber was ich gesehen und gehört habe war genug um meine Idee weiterzuspinnen.
Ich habe mir trotzdem mal alle Kunststoffkaufwurmfarmen angeschaut, damit ich bei etwaigen Fragen auch ungefähr weiß um was es geht!
Die Kosten die der Tag verursacht hat, habe ich durch den Erwerb Deines Buches versucht in milden Grenzen zu halten!!!:-) Wenn ich es Dir mit Rückumschlag zuschicke, könntest Du es mir dann signieren?
Gruß
Flomax
Das WormCafe ist eine gute Entscheidung! Ich konnte mich gestern zwar nicht dazu durchringen ein WormCafé mitzunehmen, aber meiner Meinung nach ist es die einzigste vernünftige Lösung unter den Kaufwurmfarmen.
Ich bin derzeit an einem etwas anderen Funktionsprinzip am basteln. Auch im Bezug auf ein späteres Durchflußprinzip (vorne Biomüll rein - hinten wurmloser Humus raus). Bei Jasper wollte ich mir dazu noch die ein oder andere Inspiration holen. Ich denke das ist mir auch gelungen. Wir haben zwar darüber nicht gesprochen, aber was ich gesehen und gehört habe war genug um meine Idee weiterzuspinnen.
Ich habe mir trotzdem mal alle Kunststoffkaufwurmfarmen angeschaut, damit ich bei etwaigen Fragen auch ungefähr weiß um was es geht!
Die Kosten die der Tag verursacht hat, habe ich durch den Erwerb Deines Buches versucht in milden Grenzen zu halten!!!:-) Wenn ich es Dir mit Rückumschlag zuschicke, könntest Du es mir dann signieren?
Gruß
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Re: Nutzbare Schichtdicke von murkeligen 5 cm bei "Worm Work
Hallo Flomax,
Läßt Du uns an Deinen Erkenntnissen teilhaben, oder erst wenn das Produkt serienreif ist?
LG Werner
Das beruhigt mich! Auch in dem Buch "Worms & Wormeries" wird das Worm Café als derzeit ausgereifteste Lösung beschrieben.Flomax hat geschrieben:@ KrabbelPhi
Das WormCafe ist eine gute Entscheidung! Ich konnte mich gestern zwar nicht dazu durchringen ein WormCafé mitzunehmen, aber meiner Meinung nach ist es die einzigste vernünftige Lösung unter den Kaufwurmfarmen.
Flomax hat geschrieben:Ich bin derzeit an einem etwas anderen Funktionsprinzip am basteln. Auch im Bezug auf ein späteres Durchflußprinzip (vorne Biomüll rein - hinten wurmloser Humus raus). Bei Jasper wollte ich mir dazu noch die ein oder andere Inspiration holen. Ich denke das ist mir auch gelungen.
Läßt Du uns an Deinen Erkenntnissen teilhaben, oder erst wenn das Produkt serienreif ist?
Ehrensache!Flomax hat geschrieben:Die Kosten die der Tag verursacht hat, habe ich durch den Erwerb Deines Buches versucht in milden Grenzen zu halten!!!:-) Wenn ich es Dir mit Rückumschlag zuschicke, könntest Du es mir dann signieren?
LG Werner
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Re: Nutzbare Schichtdicke von murkeligen 5 cm bei "Worm Work
@KrabbelPhi
Aber warten wir es mal ab!
Das Buch stecke ich diese Woche noch in die Post!Schreib mir mal per PN die Adresse auf an die ich es schicken kann, damit es auch bei Dir ankommt.
Gruß
Flomax
Bis zur Serienreife werde ich nicht warten, aber bevor ich nicht an einem Prototypen das Funktionsprinzip getestet habe werde ich nur so viel dazu sagen - es ist ein horizontales Prinzip - keine vertikale Geschichte so wie bis jetzt alle Lösungen die ich gesehen habe. Ich denke dass die vertikale Schichtung eine wie auch immer geartete automatische Austragung zu sehr erschwert - Stichwort "Verdichtung der unteren Schichten".Flomax hat geschrieben:Läßt Du uns an Deinen Erkenntnissen teilhaben, oder erst wenn das Produkt serienreif ist?
Aber warten wir es mal ab!
Das Buch stecke ich diese Woche noch in die Post!Schreib mir mal per PN die Adresse auf an die ich es schicken kann, damit es auch bei Dir ankommt.
Gruß
Flomax
Re: Nutzbare Schichtdicke von murkeligen 5 cm bei "Worm Work
hallo werner,
ich habe bereits 2 wurmfarmen, eckige varianten der wurmcafe´s im keller. zuerst hatte ich nur eine, die reichte aber nicht aus. dann hatte ich ja auch noch die hitzepanne auf dem balkon und habe ende august wieder neu gestartet mit 2 boxen. beim ersten mal hatte ich die unterste ebene auch zu voll gehabt und nach claudias ratschlag substrat mit in die 2. ebene genommen. das hat prima funktioniert. jetzt habe ich bei meinen beiden boxen schon eine weile die 2. ebene drauf. am anfang hat man durch das kokossubstrat ja einfach mehr masse und somit ist die einfach schnell voll. in der 2. ebene geht alles etwas langsamer, weil von den vielen gemüse- und obstresten nur wenig masse übrig bleibt und sich so langsam die ebene am boden und an den wänden füllt. die reine wurmhumusmasse ist sehr feucht und ganz feinkörnig und sackt sehr zusammen. es ist also nicht schlimm, wenn ein wenig luft zwischen erster und zweiter ebene entsteht durch nachträgliches zusammensacken. luftzirkulation ist bei dem feinkörnigen brei wichtig.
die 2. wurmebene habe ich auch erst später aufgesetzt und nichts mehr mit nach oben genommen. jetzt passt es gut aufeinander nach zusammensackung. (schöne wortschöpfungen - kannst du noch folgen?)
allerdings haben meine boxen fast 10 cm abstand innen für das substrat.
das gewicht ist auch nicht unerheblich, daher ist es besser, wenn die kisten nicht so voll sind. wenn ich meine kontrollen mache, bin ich froh, wenn die nicht so schwer sind.
flüchtlinge habe ich immer noch. komischer weise nur in einer kiste, wobwohl ich beide zur selben zeit parallel unter gleichen bedingungen eingerichtet habe. steinbeißer habe ich keine mehr gefunden, nur noch milben, springschwänze und asseln. milben gibt es dunkle und helle. sind die dunklen räuber?
mlg utawurm
ich habe bereits 2 wurmfarmen, eckige varianten der wurmcafe´s im keller. zuerst hatte ich nur eine, die reichte aber nicht aus. dann hatte ich ja auch noch die hitzepanne auf dem balkon und habe ende august wieder neu gestartet mit 2 boxen. beim ersten mal hatte ich die unterste ebene auch zu voll gehabt und nach claudias ratschlag substrat mit in die 2. ebene genommen. das hat prima funktioniert. jetzt habe ich bei meinen beiden boxen schon eine weile die 2. ebene drauf. am anfang hat man durch das kokossubstrat ja einfach mehr masse und somit ist die einfach schnell voll. in der 2. ebene geht alles etwas langsamer, weil von den vielen gemüse- und obstresten nur wenig masse übrig bleibt und sich so langsam die ebene am boden und an den wänden füllt. die reine wurmhumusmasse ist sehr feucht und ganz feinkörnig und sackt sehr zusammen. es ist also nicht schlimm, wenn ein wenig luft zwischen erster und zweiter ebene entsteht durch nachträgliches zusammensacken. luftzirkulation ist bei dem feinkörnigen brei wichtig.
die 2. wurmebene habe ich auch erst später aufgesetzt und nichts mehr mit nach oben genommen. jetzt passt es gut aufeinander nach zusammensackung. (schöne wortschöpfungen - kannst du noch folgen?)
allerdings haben meine boxen fast 10 cm abstand innen für das substrat.
das gewicht ist auch nicht unerheblich, daher ist es besser, wenn die kisten nicht so voll sind. wenn ich meine kontrollen mache, bin ich froh, wenn die nicht so schwer sind.
flüchtlinge habe ich immer noch. komischer weise nur in einer kiste, wobwohl ich beide zur selben zeit parallel unter gleichen bedingungen eingerichtet habe. steinbeißer habe ich keine mehr gefunden, nur noch milben, springschwänze und asseln. milben gibt es dunkle und helle. sind die dunklen räuber?
mlg utawurm
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Re: Nutzbare Schichtdicke von murkeligen 5 cm bei "Worm Work
Hallo Uta,
Farbe und Lebensweise sind aber mit Sicherheit nicht gekoppelt. Überspitzt formuliert: Nicht alle Räuber haben eine rosa Querbinde und nicht alle Destruenten einen grünen Punkt :mrgreen:. In der Wurmfarm überwiegen aber sicher Arten, die sich auf den Abbau von organischem Material spezialisiert haben, das zeigt sich schon an den Massenversammlungen an einem toten Wurm oder an sonstigen Leckerbissen.
LG Werner
Milben sind eine extrem artenreiche Gruppe, die nur von Spezialisten sicher bestimmbar ist.utawurm hat geschrieben:milben gibt es dunkle und helle. sind die dunklen räuber?
Farbe und Lebensweise sind aber mit Sicherheit nicht gekoppelt. Überspitzt formuliert: Nicht alle Räuber haben eine rosa Querbinde und nicht alle Destruenten einen grünen Punkt :mrgreen:. In der Wurmfarm überwiegen aber sicher Arten, die sich auf den Abbau von organischem Material spezialisiert haben, das zeigt sich schon an den Massenversammlungen an einem toten Wurm oder an sonstigen Leckerbissen.
Ein Problem wird es wohl dann, wenn durch das Absacken des Substrates die Verbindung zwischen den beiden Ebenen abreißt und die Würmer keine "Aufstiegsmöglichkeiten" mehr haben. Bei meinem neuen WormCafé (ausführliche Beschreibung hier) besteht jetzt keine Gefahr mehr, den richtigen Zeitpunkt für den Einsatz einer neuen Ebene zu übersehen, weil sich eine eindeutige Markierung auf der Ebenen befindet und die Abstandhalter auf der selben Ebene liegen.utawurm hat geschrieben:in der 2. ebene geht alles etwas langsamer, weil von den vielen gemüse- und obstresten nur wenig masse übrig bleibt und sich so langsam die ebene am boden und an den wänden füllt. die reine wurmhumusmasse ist sehr feucht und ganz feinkörnig und sackt sehr zusammen. es ist also nicht schlimm, wenn ein wenig luft zwischen erster und zweiter ebene entsteht durch nachträgliches zusammensacken. luftzirkulation ist bei dem feinkörnigen brei wichtig.
Es geht hart an meine intellektuellen Grenzen, aber noch kann ich folgen!utawurm hat geschrieben:die 2. wurmebene habe ich auch erst später aufgesetzt und nichts mehr mit nach oben genommen. jetzt passt es gut aufeinander nach zusammensackung. (schöne wortschöpfungen - kannst du noch folgen?)
LG Werner
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