Selbstbau-Ebenenkompost für den Garten
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- Adulter Wurm
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Selbstbau-Ebenenkompost für den Garten
Seit Herbst letzten Jahres bin ich stolzer Pächter eines Kleingartens. Da dieser allerdings knapp fünf Jahre unbewirtschaftet und nur durch Gemeinschaftsarbeit leidlich gepflegt war, ist abzusehen, dass dort einiges an kompostierbarem Abfall anfallen wird.
Neben einem normalen Komposthaufen, der bereits vorhanden war, wollte ich nun auch noch eine weitere Zweigstelle (die erste steht auf meinem Bürofensterbrett, dazu später vielleicht mehr) meines Balkon-Wurmcafés im Garten anlegen. Nach relaiv guten Erfahrungen mit der Holzkiste im Büro, der Begeisterung fürs Upcycling und dem Wurmcafé auf dem Balkon waren also die Eckdaten klar: Holz aus Einweg-Palettenlatten soll es sein und ein Ebenensystem wie das Wurmcafé.
Unsere Einwegpalettenlatten haben meistens eine Länge von 60 oder 120 cm. Da wir uns so wenig Arbeit wie möglich machen wollen, nehmen wir also die 60 cm als Maß der Dinge. Außerdem sind volle Ebenen dann auch noch ohne Rückenschmerzen handhabbar.
Die Latten (A) werden also spiralförmig verschraubt, so dass wir eine quadratische Grundfläche mit der Kantenlänge 62 cm bekommen. Dann kommen zwei halbe (oder z.B. durchs Zerlegen mit dem Kuhfuß ohnehin längs gespaltene) 58 cm lange Latten seitlich in den Boden der Ebene (B). Als nächstes werden dann von außen 56 cm Leisten (irgendwelches Altholz) gegen diese Bodenlatten geschraubt (C). Dadurch wird das ganze stapelbar und halbwegs verrutschsicher. Vorher kann man noch Grifflöcher (D) in die Außenwände sägen, dass erleichtert Kontoll- und Umbaumaßnahmen.
Zum Schluss kommt noch eine Lage Karnickeldraht auf den Boden, um das ganze auch mal anheben zu können, ohne dass unten alles rausfällt.
Dann wird noch ein Deckel gezimmert. Fertig.
Einen Kistenboden brauchen wir nicht, denn da das ganze ja auf belebtem Boden steht, darf dort eventuell austretende Flüssigkeit auch sofort Gutes tun.
Momentan sind zwei Lagen fertig, und ich werde einfach eine weitere bauen, wenn sie nötig werden sollte.
Mit Würmern besetzt wurde das ganze Anfang Januar, und während mir die nächsten Wochen das Wurmcafé und die Wurmkiste komplett durchgefrohren und abgestorben sind, war im Garten Mitte Februar schon wieder das volle Leben vorhanden. Das Café ist inzwischen wieder von Enchyträen besetzt, Rote Würmer fehlen aber noch komplett. Demnächst wird es also eine Rückumsiedlung geben. Mehrgleisig kompostieren lohnt sich also.
Jetzt bin ich gespannt, wie sich das ganze weiter entwickelt.
Neben einem normalen Komposthaufen, der bereits vorhanden war, wollte ich nun auch noch eine weitere Zweigstelle (die erste steht auf meinem Bürofensterbrett, dazu später vielleicht mehr) meines Balkon-Wurmcafés im Garten anlegen. Nach relaiv guten Erfahrungen mit der Holzkiste im Büro, der Begeisterung fürs Upcycling und dem Wurmcafé auf dem Balkon waren also die Eckdaten klar: Holz aus Einweg-Palettenlatten soll es sein und ein Ebenensystem wie das Wurmcafé.
Unsere Einwegpalettenlatten haben meistens eine Länge von 60 oder 120 cm. Da wir uns so wenig Arbeit wie möglich machen wollen, nehmen wir also die 60 cm als Maß der Dinge. Außerdem sind volle Ebenen dann auch noch ohne Rückenschmerzen handhabbar.
Die Latten (A) werden also spiralförmig verschraubt, so dass wir eine quadratische Grundfläche mit der Kantenlänge 62 cm bekommen. Dann kommen zwei halbe (oder z.B. durchs Zerlegen mit dem Kuhfuß ohnehin längs gespaltene) 58 cm lange Latten seitlich in den Boden der Ebene (B). Als nächstes werden dann von außen 56 cm Leisten (irgendwelches Altholz) gegen diese Bodenlatten geschraubt (C). Dadurch wird das ganze stapelbar und halbwegs verrutschsicher. Vorher kann man noch Grifflöcher (D) in die Außenwände sägen, dass erleichtert Kontoll- und Umbaumaßnahmen.
Zum Schluss kommt noch eine Lage Karnickeldraht auf den Boden, um das ganze auch mal anheben zu können, ohne dass unten alles rausfällt.
Dann wird noch ein Deckel gezimmert. Fertig.
Einen Kistenboden brauchen wir nicht, denn da das ganze ja auf belebtem Boden steht, darf dort eventuell austretende Flüssigkeit auch sofort Gutes tun.
Momentan sind zwei Lagen fertig, und ich werde einfach eine weitere bauen, wenn sie nötig werden sollte.
Mit Würmern besetzt wurde das ganze Anfang Januar, und während mir die nächsten Wochen das Wurmcafé und die Wurmkiste komplett durchgefrohren und abgestorben sind, war im Garten Mitte Februar schon wieder das volle Leben vorhanden. Das Café ist inzwischen wieder von Enchyträen besetzt, Rote Würmer fehlen aber noch komplett. Demnächst wird es also eine Rückumsiedlung geben. Mehrgleisig kompostieren lohnt sich also.
Jetzt bin ich gespannt, wie sich das ganze weiter entwickelt.
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Re: Selbstbau-Ebenenkompost für den Garten
Hallo Bodo,
Glückwunsch zu Deinem Garten.
Zu Deinen verwendeten Materialien: Ich bin mir nicht sicher, wie lange Du an diesen Brettern und am Karnickeldraht Freude haben wirst.
Kannst Du im Komposter ein saures Millieu verhindern? Wenn der Karnickeldraht verzinkt ist, wird er besonders eifrig mit Säuren reagieren und Du hast diese Zinkverbindungen im Wurmkompost. Willst Du das wirklich?
Verhindern kannst Du das durch regelmäßiges Umsetzen an andere Stellen.
Wenn Du dieses Holz nutzt, um oben eine Art "Geländer" zu bauen, verhinderst Du, dass Amseln Abfälle aus der Box scharren oder der Wind Zeug davon weht.
Pfiffikus,
der befürchtet, dass Holz und Maschendraht bald ihre Festigkeit und ihr ordentliches Aussehen von heute verlieren werden
Glückwunsch zu Deinem Garten.
Zu Deinen verwendeten Materialien: Ich bin mir nicht sicher, wie lange Du an diesen Brettern und am Karnickeldraht Freude haben wirst.
Kannst Du im Komposter ein saures Millieu verhindern? Wenn der Karnickeldraht verzinkt ist, wird er besonders eifrig mit Säuren reagieren und Du hast diese Zinkverbindungen im Wurmkompost. Willst Du das wirklich?
Der Wurmtee versickert. Wie bei herkömmlichen Komposthaufen auch wächst dort nichts. Deshalb wird der Wurmtee dort nichts Gutes tun, sondern versickert und reichert das Grundwasser mit Nitrat an. Ist sicher nicht schlimm, aber kein Grund für Euphorie.BodoW hat geschrieben:Einen Kistenboden brauchen wir nicht, denn da das ganze ja auf belebtem Boden steht, darf dort eventuell austretende Flüssigkeit auch sofort Gutes tun.
Verhindern kannst Du das durch regelmäßiges Umsetzen an andere Stellen.
Wozu ein Deckel? Ohne Deckel kommt mehr Luft ran. Das fördert die Kompostierung.BodoW hat geschrieben:Dann wird noch ein Deckel gezimmert. Fertig.
Wenn Du dieses Holz nutzt, um oben eine Art "Geländer" zu bauen, verhinderst Du, dass Amseln Abfälle aus der Box scharren oder der Wind Zeug davon weht.
Pfiffikus,
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Re: Selbstbau-Ebenenkompost für den Garten
Naja, die Bretter sind dann halt irgendwann verrottet. Dann kommen sie auf den Altholzhaufen und ich baue eine neue Ebene. Das war schon so eingeplant.Pfiffikus hat geschrieben: Zu Deinen verwendeten Materialien: Ich bin mir nicht sicher, wie lange Du an diesen Brettern und am Karnickeldraht Freude haben wirst.
Kannst Du im Komposter ein saures Millieu verhindern? Wenn der Karnickeldraht verzinkt ist, wird er besonders eifrig mit Säuren reagieren und Du hast diese Zinkverbindungen im Wurmkompost. Willst Du das wirklich?
Was die Verzinkung anbelangt könntest Du allerdings recht haben. Was für schädliche Verbindungen können denn dabei entstehen? Ich kenn mich mit Bodenchemie nicht so aus.
Jep, genau das hatte ich vor. Das Ding ist ja transportabel. Momentan steht es auf einem Beet, und sobald da was wächst, wandert es über die Rasenfläche oder wird auf dem Komposthaufen geparkt.Pfiffikus hat geschrieben: Verhindern kannst Du das durch regelmäßiges Umsetzen an andere Stellen.
Licht-, Wind-, Regen-, Vogel-, Ratten- und Austrocknungsschutz.Pfiffikus hat geschrieben: Wozu ein Deckel?
Da meine Plastikfarm und irgendwie alle Kauffarmen einen Deckel haben, dachte ich, es wäre hier auch sinnvoll.
Naja, den Würmern ist es egal, wie es aussieht, und solange es hält, kann ich auch damit leben.Pfiffikus hat geschrieben: Pfiffikus,
der befürchtet, dass Holz und Maschendraht bald ihre Festigkeit und ihr ordentliches Aussehen von heute verlieren werden
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Re: Selbstbau-Ebenenkompost für den Garten
Der Deckel verhindert aber, dass bei Regen alles weggespült wird. Gerade wenn es unten so offen ist, ist mMn der Deckel sinnvoll. Es sei denn, man will einfach nur Bioabfall loswerden.
Die Wurmkisten, oder meine sogenannte Wurmbank, funktionieren auch mit Deckel wunderbar.
Was die Haltbarkeit angeht: Es ist kostenloses Palettenholz. Ich denke, das ist der Grundgedanke dahinter.
Selbst die im Baumarkt gekauften Lattenholzkomposter, die im Garten meiner (Groß-)Eltern standen, haben nur ein paar Sommer gehalten.
Die Wurmkisten, oder meine sogenannte Wurmbank, funktionieren auch mit Deckel wunderbar.
Was die Haltbarkeit angeht: Es ist kostenloses Palettenholz. Ich denke, das ist der Grundgedanke dahinter.
Selbst die im Baumarkt gekauften Lattenholzkomposter, die im Garten meiner (Groß-)Eltern standen, haben nur ein paar Sommer gehalten.
"Alle Menschen sind Würmer, aber ich bin wenigstens ein Glühwurm.“
Winston Spencer Churchill
Wurmkiste seit 7/2012 und Lombrico seit 12/2013
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Re: Selbstbau-Ebenenkompost für den Garten
Den Kaninchendraht wuerde ich nicht fuer Kaninchen nehmen Das Zeug ist lavede, faengt an zu rosten (und ist ruckzuck durch) und hochheben einer Ebene kann ich mir gleich gar nicht vorstellen, weil es ausbeult.
Unten offen und umsetzen ist allerdings ne Superidee. Unter der "Kiste" ist dann wunderbarer Boden, ganz ohne Arbeit *ichwillsoforteinenhaengemattensmilie*
Unten offen und umsetzen ist allerdings ne Superidee. Unter der "Kiste" ist dann wunderbarer Boden, ganz ohne Arbeit *ichwillsoforteinenhaengemattensmilie*
wurmige Grüße
Wurmmama
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Re: Selbstbau-Ebenenkompost für den Garten
Deswegen ja auch die Querleisten, denn die sind -unter- dem Draht. Da dürfte also gar nichts beulen.Wurmmama hat geschrieben:Den Kaninchendraht wuerde ich nicht fuer Kaninchen nehmen Das Zeug ist lavede, faengt an zu rosten (und ist ruckzuck durch) und hochheben einer Ebene kann ich mir gleich gar nicht vorstellen, weil es ausbeult.
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Re: Selbstbau-Ebenenkompost für den Garten
Kurze Zwischenbilanz:
Es kreucht und fleucht.
Neben Mistwürmern habe ich auch sich bei Erdarbeiten zeigende Regenwürmer in die Kiste verfrachtet, die sich dort inzwischen bei offenbar bester Laune präsentieren. Ungefragt haben sich inzwischen noch (schwarze Weg-) Ameisen, Asseln, zwischenzeitlich eine Maus, Tausendfüßler und ein Tigerschnegel dazu gesellt. Das Zusammenleben scheint aber soweit zu funktionieren.
Tatsächlich habe ich inzwischen auch eine Rückumsiedlung ins Wurmcafé, das ja etwas unter den Frösten im Januar gelitten hatte, vorgenommen. Ich hoffe, auch dort kommt die Population jetzt wieder auf die Beine.
Es kreucht und fleucht.
Neben Mistwürmern habe ich auch sich bei Erdarbeiten zeigende Regenwürmer in die Kiste verfrachtet, die sich dort inzwischen bei offenbar bester Laune präsentieren. Ungefragt haben sich inzwischen noch (schwarze Weg-) Ameisen, Asseln, zwischenzeitlich eine Maus, Tausendfüßler und ein Tigerschnegel dazu gesellt. Das Zusammenleben scheint aber soweit zu funktionieren.
Tatsächlich habe ich inzwischen auch eine Rückumsiedlung ins Wurmcafé, das ja etwas unter den Frösten im Januar gelitten hatte, vorgenommen. Ich hoffe, auch dort kommt die Population jetzt wieder auf die Beine.
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Re: Selbstbau-Ebenenkompost für den Garten
Du kannst Dir vorstellen, womit die sich den Bauch voll geschlagen hat?BodoW hat geschrieben:zwischenzeitlich eine Maus, ...
Pfiffikus,
der froh ist, von diesen Nagern verschont zu werden
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Re: Selbstbau-Ebenenkompost für den Garten
Na ich vermute mal, wenn man so ein Buffet präsentiert bekommt: Mit allem ein Bisschen.Pfiffikus hat geschrieben:Du kannst Dir vorstellen, womit die sich den Bauch voll geschlagen hat?BodoW hat geschrieben:zwischenzeitlich eine Maus, ...
Falls die Vermutung ist, dass dieser -Nager- sich nur auf Würmer gestürzt hat: Solange noch so viele übrig bleiben, wie es jetzt immernoch der Fall ist, darf sie gerne ab und zu mein Gast sein. Da Freut sich langfristig Nachbars Miezekatze.
Bodo,
der die Unsitte, einen Teil des Beitrages als Relativsatz an die Grußformel anzupappen, als, nunja, Unsitte ansieht.
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Re: Selbstbau-Ebenenkompost für den Garten
Am Wochenende war es dann soweit: Die unterste Ebene wurde geplündert. Soweit funktioniert das ganze also.
In der Zwischenzeit haben sich allerdings auch einige Dinge geändert.
1. Ich habe die Ebenen stark umgebaut. Das Außenmaß wurde auf 60x40 verkleinert. 60x60 war zu schwer, zu unhandlich und unfreundlich zum Rücken.
2. Die Eckverbindungen wurden mit den zu den ursprünglichen Paletten gehörenden Holzwürfeln verstärkt.
3. Ich hab jetzt mal für bare Münze genommen, dass der Maschendraht problematisch sein könnte. Der Boden ist jetzt durch zusätzliche Querleisten "abgedichtet", was die ganze Sache aber insgesamt offener gestaltet. Bisher halten sich die dadurch entstehenden Probleme aber in Grenzen.
4. Durch Ungenauigkeiten in der Verarbeitung, vor allem aber die Grifflöcher und den offenen Boden bilden sich Trockenzonen, die wiederum von Asseln bevorzugt werden. Da bei diversen Arbeiten große Mengen davon angefallen sind, habe ich sie in die Wurmkiste umgesiedelt. Dort wachsen und gedeien sie nun. (Und kacken alles voll, gute Viecher)
Die nächsten Tage komme ich vielleicht mal dazu, ein paar Bilder zu machen.
In der Zwischenzeit haben sich allerdings auch einige Dinge geändert.
1. Ich habe die Ebenen stark umgebaut. Das Außenmaß wurde auf 60x40 verkleinert. 60x60 war zu schwer, zu unhandlich und unfreundlich zum Rücken.
2. Die Eckverbindungen wurden mit den zu den ursprünglichen Paletten gehörenden Holzwürfeln verstärkt.
3. Ich hab jetzt mal für bare Münze genommen, dass der Maschendraht problematisch sein könnte. Der Boden ist jetzt durch zusätzliche Querleisten "abgedichtet", was die ganze Sache aber insgesamt offener gestaltet. Bisher halten sich die dadurch entstehenden Probleme aber in Grenzen.
4. Durch Ungenauigkeiten in der Verarbeitung, vor allem aber die Grifflöcher und den offenen Boden bilden sich Trockenzonen, die wiederum von Asseln bevorzugt werden. Da bei diversen Arbeiten große Mengen davon angefallen sind, habe ich sie in die Wurmkiste umgesiedelt. Dort wachsen und gedeien sie nun. (Und kacken alles voll, gute Viecher)
Die nächsten Tage komme ich vielleicht mal dazu, ein paar Bilder zu machen.