Das Buch zur Wurmkiste und Wurmkompostierung. Geschrieben von Lydia Germain (Grundschullehrerin) und Jasper Rimpau (Wurmfarmer). Im Buch finden Sie alle Informationen, die für das Betreiben einer Wurmkiste wichtig sein können, 2 Anleitungen zum selberbauen von Wurmkisten aus Holz oder Plastik, viele hilfreiche Hintergrundinformationen und Experimente für Schüler und Eltern.
Vom Autor (Jasper Rimpau) signiert! 2. Aktualiserte Ausgabe 2021
Die Wurmkiste: Kompostieren ohne Garten
- Organische Küchenreste im Haus schnell und geruchsfrei kompostieren
- Abfall vermeiden bzw. aufwerten und den Wurmhumus als organischen Dünger nutzen
- Wissen zur Biologie der Würmer und ihre erstaunlichen Fähigkeiten in der Wurmkiste
Wurmkisten sind die geruchsfreie, schnelle und effektive Alternative zum Komposthaufen und lassen sich im Keller, in der Küche oder auf dem Balkon aufstellen.
Dieses Buch gibt Ihnen hilfreiche Tipps vom Start der Wurmkiste bis zur Ernte von fertigem Kompost und Flüssigdünger. Schritt-für-Schritt-Anleitungen zeigen Ihnen, wie Sie selbst eine funktionsfähige Wurmkiste bauen und erfolgreich betreiben können. Einfache Experimente veranschaulichen diese natürlichen Kreisläufe auch für Kinder.
Lieferumfang:
Kompost aus der Kiste, Germain/Rimpau, 2. Auflage, Ulmer Verlag, broschiert, 96 Seiten, über 50 Illustrationen, ISBN 978-3818613259,
Es handelt sich um ungeprüfte Bewertungen!
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- Das Buch enthält alle wichtigen Informationen, die man wissen muss, wenn man eine Wurmfarm starten und betreiben will. Also z. B. welche Wurmarten geeignet sind; wie man das Substrat vorbereitet, was u. wie viel die Würmer fressen; welche Bedingungen (Temperaturen, Feuchtigkeit, pH-Wert) sie brauchen; und was man bei Problemen (wie Fäulnis) tun kann. Das Buch enthält 2 Anleitungen (mit Zeichnungen), wie man selbst eine mehrstöckige Wurmfarm aus Plastik (mit Varianten) oder eine Wurmkiste aus Holz bauen kann. Weiterhin wird dargestellt, wie man Würmer anlocken, einsammeln und transportieren kann. Es wird recht ausführlich erläutert, wie man Wurmhumus und Flüssigdünger (Wurmtee) im Garten und für Topfpflanzen einsetzen kann. Es gibt auch Informationen für Leute, die mit ihren Kindern Würmer beobachten und erforschen wollen; und auch für Angler, die ihre Köderwürmer selbst züchten wollen. Außerdem wird die Biologie der Kompostwürmer beschreiben (Körperbau, Atmung, Sinne, Fortpflanzung usw.). Es werden auch andere Organismen kurz vorgestellt, die in der Wurmfarm vorkommen (können) wie z. B. Bakterien, Pilze, Asseln, Enchyträen, Milben, Springschwänze, Tausend- u. Hundertfüßer usw. In diesem Kapitel haben sich leider ein paar kleinere Fehler eingeschlichen: Tausendfüßer sind keine Insekten, sie sind auch keine Familie, sondern ein Unterstamm der Gliederfüßer (Arthropoda). Im Buch steht, Milben gehören zur Klasse der Spinnen. Exakter wäre: Milben gehören zur Klasse der Spinnentiere (Arachnida), zu denen außer den Webspinnen z. B. auch Weberknechte u. Skorpione gehören. Die Einordnung der Tiergruppen in die taxonomischen Rangstufen wie (Unter-/Über-) Stamm, Klasse, Ordnung, Familie ändert sich durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse von Zeit zu Zeit. Daher sollte man diese bei einer Neuauflage des Buches entweder aktualisieren (dann wären sie aber evtl. schon in wenigen Jahren teilweise veraltet) oder ganz weglassen (und stattdessen z. B. schreiben: „Hundertfüßer gehören zur Gruppe der Tausendfüßer“). Am Ende des Buches gibt es Verweise auf weiterführende Literatur und Internetseiten (deutsch und englisch). Diese könnte man noch erweitern. Bei den Büchern vermisse ich z. B. von Amy Stuart „The Earth Moved“ / deutsch: „Der Regenwurm ist immer der Gärtner“ und Charles Darwin „Die Bildung der Ackererde durch die Tätigkeit der Würmer“. Außerdem könnte man noch Quellenangaben in den Buchtext einfügen, damit ein interessierter Leser manche Dinge noch mal in der weiterführenden Literatur (oder im Internet) nachschlagen kann. Insgesamt ist das Buch in einem leicht verständlichen Stil geschrieben und enthält auch viele lustige Illustrationen. geeignet sind; wie man das Substrat vorbereitet, was u. wie viel die Würmer fressen; welche Bedingungen (Temperaturen, Feuchtigkeit, pH-Wert) sie brauchen; und was man bei Problemen (wie Fäulnis) tun kann. Das Buch enthält 2 Anleitungen (mit Zeichnungen), wie man selbst eine mehrstöckige Wurmfarm aus Plastik (mit Varianten) oder eine Wurmkiste aus Holz bauen kann. Weiterhin wird dargestellt, wie man Würmer anlocken, einsammeln und transportieren kann. Es wird recht ausführlich erläutert, wie man Wurmhumus und Flüssigdünger (Wurmtee) im Garten und für Topfpflanzen einsetzen kann. Es gibt auch Informationen für Leute, die mit ihren Kindern Würmer beobachten und erforschen wollen; und auch für Angler, die ihre Köderwürmer selbst züchten wollen. Außerdem wird die Biologie der Kompostwürmer beschreiben (Körperbau, Atmung, Sinne, Fortpflanzung usw.). Es werden auch andere Organismen kurz vorgestellt, die in der Wurmfarm vorkommen (können) wie z. B. Bakterien, Pilze, Asseln, Enchyträen, Milben, Springschwänze, Tausend- u. Hundertfüßer usw. In diesem Kapitel haben sich leider ein paar kleinere Fehler eingeschlichen: Tausendfüßer sind keine Insekten, sie sind auch keine Familie, sondern ein Unterstamm der Gliederfüßer (Arthropoda). Im Buch steht, Milben gehören zur Klasse der Spinnen. Exakter wäre: Milben gehören zur Klasse der Spinnentiere (Arachnida), zu denen außer den Webspinnen z. B. auch Weberknechte u. Skorpione gehören. Die Einordnung der Tiergruppen in die taxonomischen Rangstufen wie (Unter-/Über-) Stamm, Klasse, Ordnung, Familie ändert sich durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse von Zeit zu Zeit. Daher sollte man diese bei einer Neuauflage des Buches entweder aktualisieren (dann wären sie aber evtl. schon in wenigen Jahren teilweise veraltet) oder ganz weglassen (und stattdessen z. B. schreiben: „Hundertfüßer gehören zur Gruppe der Tausendfüßer“). Am Ende des Buches gibt es Verweise auf weiterführende Literatur und Internetseiten (deutsch und englisch). Diese könnte man noch erweitern. Bei den Büchern vermisse ich z. B. von Amy Stuart „The Earth Moved“ / deutsch: „Der Regenwurm ist immer der Gärtner“ und Charles Darwin „Die Bildung der Ackererde durch die Tätigkeit der Würmer“. Außerdem könnte man noch Quellenangaben in den Buchtext einfügen, damit ein interessierter Leser manche Dinge noch mal in der weiterführenden Literatur (oder im Internet) nachschlagen kann. Insgesamt ist das Buch in einem leicht verständlichen Stil geschrieben und enthält auch viele lustige Illustrationen.
Zur Rezension - Schönes Buch. Gute Mischung aus Information und Lesevergnügen. Liebevoll gezeichnet und geschrieben.
- Das Buch ist sehr informativ. Der Inhalt leicht verständlich.
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